CAMPPRESSE

Ein riesiges abendmahl

mit großer Speisung

EiN Symbol für Gemeinschaft und liebe

Am letzten vollen Camptag wurde gemeinsam im großen Festzelt Abendmahl gefeiert. Gemeinsam, das bedeutet mit über 1000 Menschen, und ist bestimmt für die meisten Anwesenden das größte Abendmahl überhaupt gewesen.

„Abendmahl“ – was das bedeutet, hat uns Landesjugendpastorin Miriam Heuermann erklärt. Sie bezieht sich auf den Song „Für immer Frühling“, wenn sie das Abendmahl mit dem Gefühl vergleicht, wenn in unseren Herzen für den Moment alles perfekt ist und sich alles ganz leicht anfühlt. Hier seien alle willkommen, sagt sie, es gebe für den Moment keine weißen Flaggen mehr, und kein Boot versinke im Mittelmeer. Krieg, Frieden und die Zukunft – allgegenwärtige Themen auf dem Camp wie in der Welt. Jetzt aber, so Miriam, fühle sich alles bunt und leicht an, ein kleiner Vorgeschmack auf eine Zukunft mit Gott.

Nicht die Kleinsten, aber nicht die Größten, nicht die Besten und auch nicht die Schönsten vielleicht. Sondern einfach so, wie wir sind. Mit unseren Fehlern. Und in dieser großen Gemeinschaft. Heute Abend, hier in diesem Zelt. Komm her. Iss und trink mit uns. Bei uns bist du willkommen, so wie du bist. Das ist eine Einladung, die mich überleben lässt, die mir neue Hoffnung schenkt.

Die Brotstücke und Kelche werden an Stationen verteilt, während Musik von der Bühne tönt. Das Brot wird unter Hunderten von Menschen gebrochen, und anschließend wird das Vater Unser gebetet.

NACH DER FEIER GEHT'S HINAUS

„Wenn Ihr mich seht, geht es meistens um Essen“,scherzt Bernd Rossi, als er die Bühne betritt, um die große Dönerausgabe zu managen. Getreu der Nachhaltigkeit, die auf dem Camp immer ganz oben steht, bleibt der Döner für alle vegetarisch. Und während alle in Grüppchen auf dem Boden sitzen und ihr Essen verspeisen, blitzt die Sonne noch einmal durch die Wolken und verspricht einen sehr schönen letzten Campabend.

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