Das Global Village findet sich jedes Mal zwischen den anderen Sprengelzelten auf dem Campgelände. Dieses Jahr ziert ein kleines Schild den Eingang:“Get out of my swamp“, sagt uns Shrek. Auch die Jugendlichen aus dem Village hat der Schlamm überrascht, aber sie nehmen es mit Humor.
Alle zwei Jahre findet im gleichen Rhythmus wie das LaJuCamp eine zehntägige internationale Jugendbegegnung statt, die in Kooperation zwischen dem Landesjugendpfarramt, der Landeskirche Hannover und dem ELM durchgeführt wird.
Mitmachen können Jugendliche aus teilnehmenden Partnerschaften aller Länder. Die Teilnehmenden leben für zehn Tage in einer internationalen WG und erhalten damit die Möglichkeit, ihren eigenen Horizont zu erweitern und sich über internationale und persönliche Themen auszutauschen.
Diese Jugendlichen gestalten zum Abschluss ihrer Reise das „Global Village“ auf dem Camp. Die internationalen Gäste hatten bereits gemeinsam eine Woche in Hermannsburg verbracht, bevor sie zum Camp angereist sind. Hier bieten sich nun auch für die anderen Campteilnehmer*innen internationale Begegnungen und Anknüpfungspunkte für offene Gespräche über Glaubenstraditionen und Lebensweisen. Das Campprogramm im Global Village beinhaltete politische Gespräche, spirituelle Begegnungen, Spiele und das Malen Henna-Tattoos, das nach einem Blick auf die Hände vieler Campteilnehmer*innen rege in Anspruch genommen worden ist.
Es geht darum, etwas gemeinsam zu tun und sich damit zu verbinden – ohne, dass dabei gesprochen werden muss.
Martha aus Lettland und Ava, die deutsche Partizipantin des Projekts, waren im Camppodcast zu Gast und spechen über Sprachbarrieren und Kulturen. Hört in Folge 5 rein!
Die Fotos auf der gesamten Seite stammen von Thomas Lohnes und MitarbeiterInnen des Camp- und Presseteams.